23. Februar 2010

Sailing the Whitsunday Islands

Alrighty Guys and Girls,
nutzen wir doch mal das Gratis-Internet der Library Rockhampton (unser momentaner Standort, liegt ziemlich genau auf dem Tropic of Capricorn, dem südlichen Wendekreis der Sonne UND! dem südlichen Ende der Tropen! Endlich!!!), wie gesagt, nutzen wir doch das free internet, um ein kleines Update der vergangenen Tage an den Mann/Frau zu bringen.
Wir waren für eine kurze Zeit nicht erreichbar, da wir tadaaa auf einem dreitägigen Segeltörn durch eines der spektakulärsten Reviere gesegelt sind: die Whitsunday Island Gruppe.
Nachdem es die Tage zuvor nur so geregnet befürchteten wir schon schlimmstes, jedoch hatten wir drei Tage super Sonnenwetter (Sonnenbrand und Hautschälung inbegriffen).
Das Boot war nicht klein (16,5m) jedoch mit wenigen Passagieren (14) relativ geräumig, und sehr übersichtlich (compared to Partybooten mit über 30 Leuten).
So schipperten wohin der Wind uns trug, selbstverständlich blieb der weltbekannte Whitheaven Beach nicht ausgelassen, ebenso Schnorcheln an verschiedensten schönen Plätzen. Wieder einmal konnten wir bei Nemos Verwandten vorbei schauen, und als Höhepunkt tauchten wir zusammen mit einer riesigen Meeresschildkröte. Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei, doch es warten schon neue Abenteuer auf uns...

19. Februar 2010

Magnetic Island

Well folks, jetzt geht es hier Schlag auf Schlag, ein Highlight jagt das nächste. Zwar sind wir nun auch schon wieder weiter, aber hier haben wir ein paar Bilder und den Bericht von Townsville/Magnetic Island:

Bis jetzt nach Cairns die stickigste Stadt, bei der sogar nachts ohne Bewegung der Schweiß läuft. Mit der Fähre ging es zum einzigen Highlight dieser Militär- und Industriestadt: Magnetic Island. Man kann dort auch mehrere Tage verbringen, wir entschieden uns nur für eine Tagestour. Also Wanderschuhe angeschnallt und los ging es. Unterbrochen von ein paar heftigen Regenschauern „hiketen“ wir durch den Bush, immer auf der Suche nach Koalas, die überproportional dort vertreten sein sollten. Doch außer einer Menge Lizzards und Frösche/Kröten waren von den putzigen Bärchen nichts zu sehen. Jedoch entschädigte auch die grandiose Natur das Fehlen der Koalas (die hatten vielleicht auch nur einen schlechten Tag).

Mit geschätzt 5-10l Schweiß weniger kamen wir dann abends wieder im Hostel in Townsville an.

16. Februar 2010

Mission Beach / Dunk Island

Der nächste Stopp war Mission Beach. Eine Ansammlung kleiner Dörfer entlang beatiful Beaches – voller gefährlicher Quallen. Da alles ein bisschen verschlafen und ruhig war (was unserer Mission „relaxen“ entgegen kam), bestand unsere Aktivität aus erkunden der Flora und Fauna des tropischen Teils dieses Kontinents. Mit einem kleinen Boot setzten wir zu vorgelagerten Insel „Dunk Island“ über, auf der wir auf einer Wanderung die Natur genießen konnten. Die Herausforderung bestand darin, mit Temperaturen von 30°C und Luftfeuchte von bestimmt 99% klar zu kommen. Abgesehen von allerlei interessantem Krabbelgetier aus der Reptilien- sowie Amphibiengruppe waren die Spinnen sehr herausfordernd, da die auf kaum benutzen Wegen ihre Netze kreuz und quer gespannt hatten. Manches mal fühlten wir uns wie irgendwelche Dschungelarchäölogen, die mit Macheten (bei uns Äst/Stöcke) sich den Weg durch die Lianen (Spinnennetze) frei kämpften ;) Die Viecher sind halt giftig, was einen gewissen Respekt vor zu engem Kontakt aufkommen lässt.

Cairns

Von der Wüste (35°C im Schatten, Luftfeuchtigkeit ungefähr 1%) führte uns der Weg von Alice Springs ins Flugzeug (ca. 22°C) und vom Flugzeug ins tropische Cairns (30°C, Luftfeuchtigkeit gefühlt 98%). Wolfgangs Temperaturgefühl, welches seit der Wüste etwas durcheinander geraten war, erlitt nun erste Belastungsproben, bei mir rief das Wetter eher sehnsüchtige Erinnerungen ans paradiesische Samoa hervor. Doch blieb keine Zeit, um in Melancholie zu versinken, Cairns gilt nicht umsonst als Action-City des tropischen Queensland und als "Gateway" zum Great Barrier Reef.

Nach einem Tag der Organisation (Wäsche waschen, Shoppen etc.) begaben wir uns auf eine Segel- und Tauchtour auf/ans/ins Riff. Nemo war leider nicht zu Hause, aber sein Cousin (ein schwarz gestreifter Clownsfisch) zeigte uns seine Wohnung und sein Viertel ;)

Schwer beeindruckt von den Farben und Formen des Riffs und seiner Bewohner machten wir uns schweren Herzens auf die Weiterreise in Richtung Süden. Aufgrund Ermangelung einer Unterwasserkamera kann ich leider keine Bilder vom Riff und vom Tauchen allgemein reinstellen, doch da meine Leser des googlen mächtig sind, wird es für euch kein Problem sein, einen Eindruck von dieser unbeschreiblichen kleinen Welt zu bekommen.



10. Februar 2010

Kata Tjuta / Uluru die Zweite

Da drei Tage viel Zeit ist für einen Roten Stein, wenig Schatten, viel Sonne, hohe Temperaturen, viel Sand und genauso viel Fliegen, besuchten wir das zweite Highlight des Nationalparks, Kata Tjuta, oder auch die Olgas; diese Steinformation ist ca. 40km vom Uluru entfernt, und hat eine unterirdische Verbindung zu eben diesem. Ein spektakulärer Walk, viele starke Naturimpressionen und eine Nacht in der Wüste rundeten den Ausflug ins Zentrum Australiens ab. Glücklicherweise gibts Free Wlan am Flughafen Alice Springs, wo wir auf den nächsten Flieger warten...

Uluru die Erste

G'day guys and girls, nach kurzer Funkstille mal wieder ein Zwischenstand; nach zwei kleinen Flügen von Adelaide ins Rote Herz Australiens, war es erstmal an mir, in den Spiegel zu schauen: am Flughafen "Ayers Rock" wartete mein Bruder auf mich, der kurz zuvor mit dem Flieger aus Sydney bzw. Deutschland gekommen war. Gemeinsam fuhren wir für drei Tage in den Nationalpark Uluru/Kata Tjuta. Das inoffizielle Wahrzeichen Australien begrüßte uns mit Temperaturen jenseits des Siedepunktes... (nein, so schlimm wars nicht, aber 35°C wars im Schatten, heißt in der Sonne war das Sauna-Feeling vorprogrammiert).

4. Februar 2010

Aaaadelaide

Allright Folks, endlich hab ichs geschafft, ein paar Bilder hochzuladen, zwar nich spektakulär, aber Adelaide


2. Februar 2010

Adelaide

Von Warrnambool ging es weiter nach Mt. Gambier, das schon im Bundesstaat South Australia liegt, was zu der interessanten, aber ungeschickt zum rechnenden Zeitverschiebung von 9:30h gegenüber deutscher Zeit führt. Dort verbachte ich zwei Nächte im Gefängnis, ehe ich wieder in Freiheit mir eine 6-stündige Busfahrt durchs Niemandsland nach Adelaide aufzwang. Dort werde ich nun noch eine knappe Woche bleiben, es gibt viel zu sehen, viel zu tun, und es ist heiß! (Man spricht auch von der "dryest city in the dryest state in the dryest continent of the world").
Langer Rede kurzer Sinn, hier gibts schon mal zwei Bilder, es folgen hoffentlich viele.

Äh ja, weil das mit dem Bilder hochladen grade nicht will, verschieben wir das auf später...

Ach by the way: ich bin selbstverständlich kein Krimineller, das Gefängnis in Mt. Gambier ist ein Hostel, located in einem alten Gefängnis. Allerdings noch so richtig originell mit hohen Mauern, Stacheldraht, dicke Zellentüren etc...